Wenn alles zu viel wird
"Sich Sorgen zu machen ist wie im Schaukelstuhl zu sitzen. Es beschäftigt einen, bringt einen aber nirgendwo hin."
Glenn Turner, neuseeländischer Cricketspieler
Es gibt so Zeiten, in denen scheinbar alles auf einmal passiert. Tausend Dinge, um die man sich kümmern soll oder muss. Dinge, die schieflaufen und Sachen, die kaputtgehen. Unangenehme Ereignisse, Ärger, Frustration - kurz widrige Lebensumstände.
Zu behaupten, dass ich mir keinerlei Sorgen mache, wäre gelogen. Den Vergleich mit dem Schaukelstuhl aus dem Zitat finde ich aber genial. Das stetige Kreisen um Themen, die uns belasten, bringt uns der Lösung keinen Schritt näher.
Braindrop
Abends im Bett: Eigentlich willst du schlafen und dann fallen dir 1.000 Dinge ein. Sie sind wichtig genug, dass du sie nicht einfach fallenlassen willst. “Daran muss ich unbedingt denken.” Schwupp, ist es mit dem Einschlafen vorbei. Deine Gedanken kreisen um deine Aufgaben, Ideen, Sorgen und Ängste. Steh aus dem Schaukelstuhl auf und schnapp dir einen Stift und Papier. Schreib dir alles auf, was dir durch den Kopf geht. Das entlastet dein Gehirn und das Einschlafen gelingt dir besser.
ToDo oder Tadaa?
Schau dir deine Liste bei Tageslicht genau an. Was ist davon wichtig und muss unbedingt erledigt werden? Was ist davon dringend und duldet keinen Zeitaufschub? Alles, was weder wichtig noch dringend ist, hat keine Priorität. Warum solltest du dann machen?
Horch mal in dich: Ist es für dich befriedigend, eine ToDo-Liste Punkt für Punkt abzuhaken? Oder bringt es dir mehr, eine Tadaa-Liste zu schreiben, in der du alles notierst, was du geschafft hast?
Eine Runde Aussortieren
Mein Geheimtipp: Diese 3 Tätigkeiten helfen mir zuverlässig beim Abschalten und Problemlösen.
Yoga
Es ist mir unmöglich, Yogapositionen einzunehmen und gleichzeitig zu grübeln. Yoga verlangt die Konzentration auf den eigenen Körper und den Atem. Am Ende bin ich angenehm entspannt.Spazierengehen
Bewegung an der frischen Luft lässt mich aufatmen. Während ich gehend die Natur betrachte, setzen sich im Hinterkopf unbewusst die Synapsen in Gang. Plötzlich schießt mir der entscheidende Gedanke in den Kopf, als hätte er nur darauf gewartet, endlich durchzudringen.Aufräumen und Aussortieren
Beim Aufräumen kommen nicht nur die Gegenstände an den richtigen Platz. Ordnung im Außen führt auch zu Ordnung im Inneren. Wie Puzzleteile, die sich plötzlich zusammenfügen, bewirkt das Aufräumen und Aussortieren einen neuen Blick auf das Leben.
Bei Aussortieren entscheide ich, welche Dinge und die damit verbundenen Aufgaben, Aktivitäten und Erinnerungen zu meinem jetzigen Leben gehören. Will ich etwas loslassen, behalten oder sogar reaktivieren? Macht es mir Freude oder belastet es mich? Hat es einen Ehrenplatz verdient oder ist es ein Stehrümchen?
Was möchtest du loslassen?
Ist dir gerade alles zu viel? Bewegung hält dich fit und bewahrt dir deine Selbstständigkeit im Alter. Wenn du aussortieren willst, stehe ich dir als Ausräum-Komplizin unterstützend zur Seite.
In einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir, was deine Wünsche, Herausforderungen und vielleicht auch Sorgen sind.
Du willst mehr über mich wissen?
Herzliche Grüße
Corinna
Deine Ausräum-Komplizin – garantiert legal und ohne Hehler.