Das Rasenmäher-Syndrom
Strahlender Sonnenschein.
Die Vögel zwitschern.
Ein erster Hauch von Urlaubsgefühlen.
Und dann röhrt der Rasenmäher des Nachbarn los.
So ähnlich fühlt es sich an, wenn im Hinterkopf ständig Aufgaben aufploppen. Ein Störgefühl schleicht sich in die Beschaulichkeit. Ausblenden klappt nur teilweise. Total ärgerlich, oder?
Klemmende Schubladen
In der Küche klemmt zum tausendsten Mal die Schublade. Typisch, immer wenn es schnell gehen soll. Du versuchst vergeblich, die Sachen zurecht zu rücken. Irgendwie bleibt dabei der Arm stecken. O.k. ganz ruhig bleiben. Noch ein paar Mal hin- und herschieben. Danach geht die Schublade wieder zu. Bis zum nächsten Mal. Du weißt genau, hier hilft nur, einmal ausleeren und ordentlich einräumen.
Der Keller des Grauens
Du hasst es, in den Keller oder auf den Dachboden zu gehen. Dort sind die Sachen deponiert, die du selten benutzt. Ausgerechnet jetzt könntest du etwas davon brauchen. Aber in dem Chaos findest du wahrscheinlich ohnehin nichts. Wenn es ganz dumm läuft, kippt irgendein Stapel und dann hast du den Salat. Jetzt brauchst du Plan B. Den Keller oder Dachboden ausmisten dauert schließlich viel zu lange. Dazu hast du überhaupt keine Lust.
Jenga mit Papierstapel
Dein Papierberg wird immer höher, aber du traust dich nicht dran. Das meiste kannst du wahrscheinlich wegwerfen, aber du musst es dir ansehen. Brauchst du die Originale oder langt scannen? Gibt es Fristen, die du beachten musst? Wie legst du die wichtigen Dokumente ab? Schön sieht es nicht aus, aber hat nicht irgendjemand gesagt, das musst du unbedingt aufheben? Ach ja, da waren auch noch die Magazine mit den tollen Tipps. Oh, die Studienunterlagen habe ich ja auch noch. Spannend, muss ich mal wieder reinlesen. Ruckzuck vergeht die Zeit und es liegen gerade mal 8 Blätter im Papierkorb.
Erwachsen sein ist manchmal total blöd.
Du hast keine Lust mehr, dich um den ganzen Kram zu kümmern.
Musst du auch nicht.
Es lohnt sich nicht, Kram aufzuheben, der dir nichts bedeutet. Stopp das Rasenmäher-Syndrom in deinem Kopf.
Aufräumen ist immer, Aussortieren einmalig.
15 Minuten für deine Zukunft.
Wie oft hast du schon Sachen von einer Ecke in die nächste geschoben? Sind sie es wert, deine knappe Freizeit anzuknabbern? Aufräumen musst du immer. Es sei denn,
dir ist Ordnung egal oder
alle Sachen haben einen festen Platz.
Aussortieren hilft dir, deine individuelle Ordnung zu entwickeln und mühelos zu behalten.
Mit der 15-Minuten-Methode ist deine Investition überschaubar, der Gewinn aber größer als du denkst. Lies mehr dazu auf meiner Seite “Leben statt Wohnen” oder klick auf den Button “Die 15-Minuten-Methode”.
Herzliche Grüße
Corinna
Deine Ausräum-Komplizin – garantiert legal und ohne Hehler.