Ja, ich will.
Müssen – ein böses Wort für das Gehirn.
Ich soll etwas tun, was ich nicht will. Das können schon Kinder nicht ausstehen.
Oder kennst du irgendein Kind, das freudig nickt und sich direkt an die Aufgabe macht, wenn ihm gesagt wird: „Du musst das tun.“
Müssen klingt nach Zwang.
Müssen klingt danach, Sturm und Eis furchtlos ins Auge zu blicken.
Müssen klingt nach einem Marathonlauf, wenn man gerade mal 50 m schafft.
Geht das auch anders?
Ein Satz und das große Aber dahinter
Ich müsste dringend ausmisten, aber …
Ich habe keine Lust.
Ich habe keine Zeit.
Ich finde den Anfang nicht.
Mein:e Partner:in/meine Familie zieht nicht mit.
Ich weiß nicht, wohin mit dem ganzen Kram.
Klopft dein schlechtes Gewissen an?
Ich weiß, es gibt viele Gründe, nicht anzufangen.
Blöd ist nur, dass der Gedanke nicht verschwindet.
Dein schlechtes Gewissen lauert darauf, dir das Leben schwer zu machen.
Schranktür auf. Was soll ich heute anziehen? Zack, denkst du an ausmisten.
Neue Bücher gekauft. Der Stapel ungelesener Bücher wackelt bedenklich. Hallo, tu doch mal was dagegen.
Staubsaugen oder Putzen als Hindernislauf, hierhin und dorthin schieben. Echt lästig.
Garantiefall an einem teuren, relativ neuen Gerät. Wo war nochmal der Kassenbon?
Kontenklärung bei der Rentenversicherung. Verflixt, woher soll ich jetzt noch wissen, was ich wann und wo verdient habe?
3 Tricks zum erfolgreichen Start
Du kannst das Gedankenkarussell mit drei kleinen Tricks stoppen.
Mach aus dem Elefanten kleine Häppchen.
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Warte nicht, nach 72 Stunden ist deine Motivation verpufft.
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